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Segellexikon
Ausgabe 2020
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IMS-Vermessung

(IMS-Measurement) Die Vermessung nach IMS erfolgt mit einer Vermessungsmaschine. Sie wird auf einer Basislinie seitlich an dem an Land aufgestellten Rumpf entlanggeführt und mißt (mit Laserstrahlen) in beliebigen Abständen, die der Vermesser bestimmt, die Querschnitte bei zahlreichen Spanten. Der Maschine angeschlossen ist ein kleiner Computer, in dem mit den gespeicherten Daten und einer Genauigkeit von ca. 3 mm ein exaktes Bild des Rumpfes entsteht. Diese Art der Vermessung schließt mögliche Fehler einer manuellen Vermessung (wie früher bei IOR) aus und dauert mit ca. 5-6 Stunden nicht länger als diese. Unverzichtbar ist anschließend eine Wasservermessung mit der Ermittlung der Freiborde, ein Krängungsversuch und die Vermessung des Riggs und seiner Segel. Die Daten dieser IMS-V. gehen zur Berechnung des Handicaps in das LPP-Computerprogramm ein und werden dort mit dem VPP-Computerprogramm weiter bearbeitet, bis die entsprechenden Handicaps feststehen. Das Ergebnis einer IMS-V. ist die Tabelle der Leistungsfähigkeit der Yacht.





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